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Das Projekt IKIT wurde für die Veranstaltung
Playground 03 des Schweizer Migros-Kulturprozent entwickelt, die
sich kritisch mit Computerspielen und virtuellen Welten auseinandergesetzt
hat. Die Idee dazu war, ein Computer-spiel in die reale Welt zu
übertragen. Daraus entstand eine Robotikinstallation in dem
öffentlich zugänglichen Park des Veranstaltungsortes in
der Nähe von Zürich.
Die Installation beinhaltete drei frei im Park
umherfahrende Roboter, die mit unterschiedlichen Trackballs, Kameras
und Sound ausgestattet waren und daher verschiedene Charaktere besaßen.
Ausschlaggebend war, dass die Roboter über die technischen
Fähigkeiten verfügten, Hindernisse und Menschen zu erkennen
und auf Bewegungen zu reagieren, d. h. sie konnten Parkbesucher
gegebenenfalls verfolgen.
Das Tempo der Interaktion wurde hierbei von den Robotobjekten bestimmt.
Die Besucher mussten sich auf die Maschinen einlassen, d. h. Personen,
die zu ungeduldig oder auch zu träge waren, konnten nicht erfolgreich
mit ihnen interagieren. Allerdings gab es auch eine große
Anzahl von Menschen, die zu regelrechten Profis im Umgang mit den
Robotern wurden und denen es gelang, über einen längeren
Zeitraum hinweg im Park mit ihnen spazierenzugehen.
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in Kooperation mit f18ikit
Idee und Realisation:
Jan Cummerow, Tom Diekmann, Stefan Doepner, Gwendolin Taube, Lars
Vaupel
Konstruktion: Jan Cummerow,
Tom Diekmann, Stefan Doepner, Gwendolin Taube
Programmierung Verhalten:
Rainer Balzerowski, Arne Wischmann (FH Hamburg)
Programmierung und Entwicklung:
Lars Vaupel |
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